26. 10. 1832

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Augsburg, Reichel an Müller (NFG/GSA, Müller-Nachlaß 663, 3)1:

[ QuZ Nr. III-67: Ew. Hochwohlgeboren

wollen gütigst entschuldigen, daß ich bei meinem Jüngsten vergaß Ihre Verehrte Zuschrift beizulegen, wie doch mein Brief besagte2. Sie folgt nun hiebei, mit denen Bogen 3 und 4 von der Geschichte Gottfrieds von Berlichingen.

Diese ist bereits ausgesezt, und hat 14 Bogen und 2 Seiten gegeben. Sehnlichst erwarte ich daher den Götz von Berlichingen für die Weimarische Bühne bearbeitet, den Ew. Hochwohlgeboren mir in den nächsten Tagen unterm 18 October bereits zu senden versprachen, und um welchen ich dringend bitte3. Der Faust hat zu setzen bereits begonnen. ]